Sport und Sauerstoff
Alles, was Sie über Sauerstofftraining wissen müssen
Unsere Atmosphäre, also unsere Atemluft, besteht zu 78% aus Stickstoff und zu 20,95% aus Sauerstoff. Die übrigen 1,05% verteilen sich auf verschiedene andere Gase. Für unser Leben auf der Erde ist aber lediglich der Sauerstoff wichtig.
Die Menge an Sauerstoff, die uns Menschen beim Atmen zur Verfügung steht, ist abhängig vom Luftdruck. Je geringer der Luftdruck, desto weniger Sauerstoff steht zur Verfügung. Dieses Phänomen kennen wir alle: Je höher wir auf einen Berg steigen, desto geringer wird der Luftdruck und wir haben weniger Sauerstoff zum Atmen zur Verfügung. In 5.000 Meter Höhe haben wir nur noch halb so viel Sauerstoff zur Verfügung wie auf Meereshöhe. Diesen Effekt kann man für das Sauerstofftraining nutzen.
Sauerstofftraining ist auch als hypoxisches oder hyperoxisches Training bekannt und gewinnt zunehmend an Bedeutung im Bereich der Sportwissenschaft und Fitness. Die nachfolgende Ausführung beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Sauerstofftrainings, von den verschiedenen Trainingsarten bis hin zu den Vorteilen und Methoden zur Erhöhung der Sauerstoffsättigung im Blut.
Welche Arten von Sauerstofftraining gibt es?
Sauerstofftraining lässt sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:
- Hypoxisches Training (Training mit weniger Sauerstoff, auch Höhentraining genannt): Dieses Training simuliert Bedingungen in großen Höhen, wo der Sauerstoffgehalt niedriger als auf Meereshöhe ist. Es wird oft mit speziellen Masken oder in Höhenkammern durchgeführt.
- Hyperoxisches Training (Training mit mehr Sauerstoff): Bei dieser Trainingsmethode wird der Sportler mit einer erhöhten Sauerstoffzufuhr versorgt. Dies kann durch das Einatmen von Sauerstoff aus einem Schlauch, durch spezielle Masken oder in speziell dafür eingerichteten Fitnessstudios erfolgen.
Welche Vorteile hat Sport mit weniger Sauerstoff?
Training unter hypoxischen Bedingungen bietet mehrere Vorteile:
- Verbesserte Ausdauer: Der Körper passt sich an den niedrigeren Sauerstoffgehalt an, was zu einer effizienteren Nutzung von Sauerstoff und einer verbesserten Ausdauer führt.
- Erhöhte rote Blutkörperchen: Das Training in niedriger Sauerstoff-Umgebung stimuliert die Produktion von roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich sind.
- Steigerung der VO2max: Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) kann durch hypoxisches Training erhöht werden, was besonders für Ausdauersportler von Vorteil ist.
Wie kann man den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen?
Es gibt mehrere Methoden, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen:
- Atemtechniken: Tiefe und bewusste Atemübungen können die Sauerstoffaufnahme verbessern.
- Ausdauertraining: Regelmäßiges Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen kann die Effizienz der Sauerstoffnutzung des Körpers erhöhen.
- Eisenreiche Ernährung: Eine Ernährung, die reich an Eisen ist, unterstützt die Bildung von Hämoglobin und roten Blutkörperchen, was die Sauerstoffkapazität des Blutes erhöht.
- Hypoxisches Training: Wie bereits erwähnt, kann das Training unter reduzierten Sauerstoffbedingungen die Produktion von roten Blutkörperchen anregen und somit den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen.
Sauerstoffsättigung erhöhen
Die Sauerstoffsättigung, also der Anteil des Hämoglobins im Blut, der mit Sauerstoff gesättigt ist, kann durch verschiedene Maßnahmen erhöht werden:
- Training in großen Höhen: Training in hohen Lagen oder in Hypoxiekammern kann die Sauerstoffsättigung langfristig verbessern.
- Atemübungen: Regelmäßige Atemübungen, wie sie im Yoga oder der Atemtherapie praktiziert werden, können die Sauerstoffsättigung steigern.
- Gesunde Lebensweise: Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung tragen zur allgemeinen Gesundheit bei und fördern eine optimale Sauerstoffsättigung.
- Hyperoxisches Training: Die gezielte Zuführung von zusätzlichem Sauerstoff kann kurzfristig die Sauerstoffsättigung erhöhen und die Leistungsfähigkeit verbessern.
Welche Vorteile hat Sport mit mehr Sauerstoff?
Hyperoxisches Training bietet ebenfalls signifikante Vorteile:
- Schnellere Erholung: Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr kann der Körper schneller regenerieren.
- Verbesserte Leistungsfähigkeit: Mehr Sauerstoff im Blut kann die sportliche Leistungsfähigkeit steigern, da die Muskeln (Mitochondrien) effizienter arbeiten können.
Reduzierung der Laktatbildung: Höhere Sauerstoffwerte können die Bildung von Milchsäure in den Muskeln verringern, was zu weniger Muskelermüdung führt.
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